Die Weiterbildungslandschaft ist so vielfältig, dass man schnell den Überblick verliert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das passende Angebot für sich finden.
Man hat Lust aufs Lernen, möchte sich weiterbilden – doch welcher Kurs ist der passende? Und bei welchem Anbieter ist man wirklich gut aufgehoben? Wo können Weiterbildungsinteressierte bei der Suche nach einem passenden Angebot ansetzen? Diese Fragen beantworten wir im Beitrag und zeigen Ihnen, wie Sie bei der Vielfalt der Angebote eine gute Wahl treffen können.
In Präsenz oder aus der Ferne? Eine grundlegende Frage, die sich Weiterbildungsinteressierte zu Beginn stellen sollten, ist, wie das Lernen in den Alltag integriert werden kann. Bei Weiterbildungen vor Ort ist beispielsweise zu bedenken, dass die Tage oder Abende mit den jeweiligen Terminen fest geblockt sind und keinen Spielraum zulassen. Auch wird das Lerntempo durch diesen Rhythmus bestimmt, und es gibt einen festen Lehrgangsstart, auf den man eventuell mehrere Monate warten muss.
„Bei der Fernlehre ist man zeitlich und räumlich flexibler“, weiß Philipp Matous, Leiter der Bildungsberatung und des Kundenservice bei der SGD. „Das gilt für den Lernort, die Lernzeit und das Lerntempo. Aber auch für den Start des Fernlehrgangs. Bei der SGD kann man beispielsweise jederzeit loslegen, einen festen Kursstart gibt es nicht. Das ist ein enormer Vorteil.“
Ein Fernstudium eignet sich zudem grundsätzlich für jede:n und kann allen Bedürfnissen gerecht werden – mit einer Einschränkung. „Da man sich selbstständig mit dem Stoff beschäftigen muss, sollte man ein gewisses Maß an Eigenmotivation und Organisation mitbringen“, betont Matous. „Ansonsten kann man mit der Fernlehre alles abdecken. Bei der SGD haben wir bei manchen Kursen auch Präsenzseminare, durch die die Teilnehmenden auch die Vorteile eines stationären Angebots nutzen können. Aber auch darüber hinaus kann man sich über den SGD-OnlineCampus mit anderen vernetzen und austauschen, wenn man das möchte. An sozialen Kontakten muss es bei uns nicht mangeln.“
Qualität vor Preis Bei der Wahl des Anbieters sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Fernlehrgänge von der Staatlichen Zentrale für Fernunterricht (ZFU) zugelassen sind. „Sonst hat man keinerlei unabhängige Kontrolle über die Qualität“, betont Matous. Darüber hinaus sollte recherchiert werden, ob der Anbieter am Markt bekannt ist, da dies einen Hinweis darauf gebe, wie anerkannt der Abschluss in der Arbeitswelt ist. Auch die Zahl der Teilnehmenden, die dort erfolgreich den Abschluss gemacht haben, ist einen Blick wert.
Ebenso sollten die Services rund um den Kurs zu den eigenen Bedürfnissen passen. Gerade bei der Fernlehre sollte darauf geachtet werden, ob man Lernunterlagen jederzeit abrufen kann und ob die Unterstützung durch die Fernlehrer:innen zeitlich beschränkt ist.
Die SGD bietet einen einzigartigen Service, der übrigens bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Denn die Studierenden bekommen hier viele hilfreiche Tools und Mehrwerte an die Hand, die sie bei der Erreichung ihres Abschlusses unterstützen.
Hauptsächlich auf den Preis zu achten, ist hingegen nicht unbedingt empfehlenswert. „Es ist natürlich verständlich, wenn man die Kosten so gering wie möglich halten möchte“, sagt Matous. „Aber unterm Strich bringt es nichts, wenn man 100 Euro gespart, aber das Lernziel nicht erreicht hat.“
Ziel definieren und ausprobieren Neben der Wahl des Anbieters muss natürlich auch die Wahl des Kurses erfolgen. Am besten geht dies Hand in Hand. „Das Wichtigste ist, sich darüber klar zu werden, was man grundsätzlich erreichen möchte“, sagt Matous. „Dazu zählt als Erstes die Frage: Will man einen Abschluss haben, damit man beruflich weiterkommt, oder möchte man sich persönlich weiterbilden? Daran schließt sich an, ob man ein Zertifikat des Anbieters möchte, oder ob man einen staatlichen Abschluss, einen IHK-Abschluss, den Fachwirt oder den Meister anstrebt.“
Je breiter das Kursangebot, desto passgenauer kann man auswählen: Wenn man unentschieden ist, welcher Kurs der richtige ist, kann man in verschiedene Kurse hineinschnuppern. Und bei der SGD hat das breite Angebot noch einen weiteren Vorteil. „Viele Teilnehmende kommen nach ihrem ersten Fernstudium erneut zur SGD“, berichtet Matous. „Manche wollen fachlich auf ihrem ersten Kurs aufbauen, bei anderen hat sich ein paar Jahre nach dem ersten Abschluss die Lebenssituation geändert, und sie suchen eine Weiterbildung in einem anderen Bereich. In beiden Fällen wird man bei der SGD fündig.“
Bei einem erneuten Fernstudium gelingt zudem der Einstieg leichter beim selben Anbieter. „Die SGD-Kurse sind vom Aufbau ähnlich, man kennt das System der Fernschule und weiß, an welche Ansprechpartner:innen man sich in welchen Fällen wenden kann“, so Matous. „Bei Kursen mit einer hohen Anzahl Teilnehmender haben wir auch viele Tutor:innen – wenn es mit einem Tutor oder einer Tutorin wider Erwarten mal nicht passen sollte, kann man wechseln.“
Großes Plus: Wer sich erneut für die SGD entscheidet, erhält einen Rabatt – Folgekurse sind somit günstiger.
Die hohe Teilnehmendenzahl ermöglicht es zudem, jederzeit starten zu können. Auch der Austausch innerhalb der Community ist gewinnbringender. „Man findet immer jemanden zum Austauschen und Lernen“, bestätigt Matous. „Es gibt viele Erfahrungswerte auf der Seite der Fernstudierenden, und man hat Gelegenheit, Kommiliton:innen anzusprechen, die schon weiter sind und vielleicht unterstützen können.“
Innovation und Erfahrung Als eine der ältesten Fernschulen in Deutschland verfügt die SGD zudem nicht nur über Größe, sondern auch über einen breiten Erfahrungsschatz. Das gilt sowohl für die Konzeption von Lehrgängen als auch für die nachgelagerten Prozesse, beispielsweise bei staatlichen Prüfungen, IHK-Abschlüssen oder Schulabschlüssen.
„Wir als größerer Anbieter können zudem mehr ausprobieren“, berichtet Matous. „Wenn ein Kurs mal nicht so laufen sollte wie erwartet, bringt uns das nicht sofort in Bedrängnis. Und wir können in einem kleinen Bereich etwas Neues testen und es dann, wenn es gut funktioniert, auf die anderen Bereiche übertragen. Nicht zu vergessen: Wir konnten uns in dieser langen Zeit, in der es die SGD gibt, deshalb so gut am Markt behaupten, weil wir uns immer wieder verändert haben. Wir haben also ein selbstverständliches Eigeninteresse daran, innovativ zu bleiben.“
Bildung für alle Wofür die SGD in der Weiterbildungslandschaft steht, ist schließlich, einen einfachen Zugang zur Weiterbildung alle zu schaffen. „Wir bauen keine großen Hürden auf: Man kann direkt starten, ohne Bewerbungsverfahren“, erklärt Matous. „An jeder Stelle werden unsere Fernstudierenden unterstützt. Wir möchten, dass sie gut durch den Kurs kommen, angeleitet werden, exzellente und zertifizierte Materialien erhalten und sich ideal auf Prüfungen vorbereiten können. Das ist also keine inhaltliche Einfachheit, sondern eine Organisatorische.“
Auch wenn man während des Kurses Probleme hat, ist der Kundenservice stets zur Stelle. „Das muss gar nichts Organisatorisches sein, vielleicht hat jemand einfach einen Durchhänger“, berichtet Matous. „Wir haben da ein breites Angebot, und sollte der Kundenservice einmal nicht direkt helfen können, kann er auf jeden Fall das entsprechende Hilfsangebot vermitteln. Wenn es keine sofortige Lösung gibt, suchen wir eine.“
Wer sich dennoch unsicher ist, ob er oder sie mit der SGD den richtigen Anbieter gefunden hat, wendet sich am besten an die Bildungsberatung.
„Wir sind immer ansprechbar, und ich kann jeder und jedem nur empfehlen, sich beraten zu lassen, gerne auch mehrmals, wann man unsicher ist“, betont Matous. „Ansonsten gilt: Ausprobieren! Die SGD bietet einen unverbindlichen kostenlosen Testmonat, und diese Zeit ist explizit dafür gedacht, zu testen. Da kann man also nichts falsch machen.“
Mit dem Infopaket erhalten Sie unser Kursprogramm, zwei Kursguides mit wichtigen Informationen und einem Auszug aus den Lernmaterialien sowie weiterführende Informationen zu unseren Services und Fördermöglichkeiten.