Kurzarbeit? Förderung in Anspruch nehmen!

Unser Know-howLesedauer: ca. 2 Minuten

Ob Sie in Kurzarbeit sind oder ein Fernstudium schon länger auf Ihrer Wunschliste steht – es lohnt sich, nach Förderung zu fragen.

Das Thema Kurzarbeit ist für viele Menschen noch immer aktuell. Was auf den ersten Blick nicht unbedingt eine gute Nachricht ist, kann dennoch in etwas Positives verwandelt werden – zum Beispiel dann, wenn die freie Zeit für Weiterbildung genutzt wird. Und unabhängig davon, in welcher Branche man tätig ist oder welche Position man im Unternehmen innehat: Lernen lohnt sich immer, und für jedes Lernziel gibt es das passende Angebot.

Dennoch wird oft eher Zurückhaltung geübt. Nicht wegen eines Mangels an Interesse oder Motivation, sondern wegen Bedenken, ein Fernstudium finanziell nicht stemmen zu können. „Es stimmt, ein Fernstudium ist mit Kosten verbunden“, weiß Frank Blümel, Projektleitung Weiterbildungsförderung bei der SGD. „Was die meisten jedoch nicht wissen: Es gibt jede Menge Fördermöglichkeiten.“ Und auf diese lohnt sich ein genauer Blick – unabhängig davon, ob man von Kurzarbeit betroffen ist oder nicht.

Weiterbildung mit staatlicher Unterstützung
Am weitesten verbreitet sind Förderungen durch die öffentliche Hand. Dies sind die wichtigsten Programme:

Bildungsprämie: Hier gibt es einen Zuschuss zur Weiterbildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Zuschuss beträgt 50 Prozent der Kursgebühr, maximal jedoch 500 Euro. Zu beachten ist, dass die Bildungsprämie bereits vor Beginn der Weiterbildung beantragt werden muss.

Aufstiegs-BAföG: Einigen noch unter der alten Bezeichnung Meister-BAföG bekannt, unterstützt diese Förderung Berufstätige bei einer Aufstiegsweiterbildung. Hier stehen unter anderem öffentlich-rechtliche Abschlüsse und solche mit staatlichen Prüfungen im Fokus. 50 Prozent der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren werden vom Staat übernommen, die andere Hälfte kann über einen KfW-Kredit finanziert werden. Übrigens: Das Aufstiegs-BAföG ist vermögens- und altersunabhängig!

Bildungsgutschein: Dieser wird von der Arbeitsagentur ausgestellt und richtet sich an Arbeitslose und arbeitssuchende Personen. Dabei wird für jeden Einzelfall entschieden, ob der Gutschein bewilligt wird. Wenn ja, werden die Kosten der Weiterbildung vollständig übernommen.

Weiterbildungsstipendium: Mit diesem Stipendium sollen junge Fachkräfte gefördert werden, die sich durch eine Weiterbildung neue berufliche Perspektiven bis hin zur Selbstständigkeit eröffnen wollen.

Förderprogramme der Bundesländer: Je nach Bundesland kommen noch weitere Fördermöglichkeiten hinzu. Beispielsweise Bildungschecks, mit denen eine berufliche Weiterbildung gefördert wird, oder Meisterboni, die eine Prämie für eine bestandene Meisterprüfung zahlen. Eine Übersicht der Länderangebote von Bremen bis Bayern finden Sie hier.

Qualifizierungschancengesetz: Mit diesem Gesetz werden Unternehmen bei der Finanzierung von Weiterbildungen ihrer Mitarbeiter:innen unterstützt. Insbesondere Weiterbildungen im Kontext zunehmender Digitalisierung und Automatisierung können hiermit gefördert werden.

Unterstützung durch die SGD
Staatliche Stellen sind jedoch nicht die einzigen Förderer. Auch der SGD ist daran gelegen, Interessierten den Wunsch nach Weiterbildung zu ermöglichen – selbst dann, wenn das Budget knapp ist. So erhalten Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte und andere Gruppen Ermäßigungen auf die Kursgebühr. Zudem bestehen Kooperationen mit Verbänden wie dem VdK oder dem Deutschen Roten Kreuz.

„Wir schauen uns aber auch den Einzelfall an und kommen unseren Studierenden in Notsituationen entgegen “, erklärt Blümel. „Dann schauen wir, wie wir unterstützen können – ob mit einem längeren Testzeitraum, zum Beispiel für Interessierte, die in Kurzarbeit sind, oder vielleicht mit dem Angebot einer individuellen Zahlungsvereinbarung. Entscheidend ist für uns: Wer lernen will, soll dazu auch die Möglichkeit bekommen.“

Orientierung und Hilfe durch den sgd-Premiumservice
Sie interessieren sich für ein Fernstudium und möchten herausfinden, welche Fördermöglichkeiten für Sie infrage kommen? Wir helfen Ihnen gerne, im Dschungel der Angebote die passende Förderung für Sie zu finden! Unter der Rufnummer 06151 3842 811 stehen wir Ihnen mit Rat zur Seite.

Hilfreiche Informationen rund um die Förderung und eine detaillierte Zusammenstellung individueller Förderkriterien haben wir zudem in unserem Förderlotsen für Sie zusammengestellt.

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