Durch die Digitalisierung ändern sich nicht nur Technologien, sondern ganze Unternehmensabläufe und die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Daher ist es notwendig, sich stets weiterzubilden. Insbesondere Lehrgänge im Umgang mit neuen Technologien sind wichtig, um nicht nur mit Fachwissen glänzen zu können, sondern auch zu zeigen, dass die Anpassung an den Fortschritt der Technik gelingt.
Grundlagen der Digitalisierung durch eine Weiterbildung verstehen
Eine allgemeingültige Definition für die Digitalisierung gibt es nicht. Ursprünglich bezeichnete die Digitalisierung das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate. Seit mehreren Jahren steht der Begriff allerdings auch für die digitale Revolution, die auch als digitale Transformation und als digitaler Wandel bezeichnet wird. Der digitale Wandel beschreibt die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungsprozesse in der Gesellschaft und der Wirtschaft, aber auch die große Veränderung der Bildung.
Der digitale Wandel macht damit auch vor der Arbeitswelt nicht halt und beeinflusst Unternehmen in ihrem Tun und Handeln stark. So werden durch die Digitalisierung neue Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gestellt, die nicht mehr nur das fachliche Wissen und die Arbeitsweise beeinflussen, sondern auch eine übergreifende Medienkompetenz erfordern. Es werden jedoch auch neue Geschäftsmodelle ermöglicht, die neue Arbeitsplätze und Perspektiven schaffen.
Durch die schnellen Veränderungen der Technologien sind Mitarbeiter gezwungen, sich auf neue Anforderungen einzulassen. Da das Erlernen neuer Fähigkeiten und das Aufbrechen gelernter Strukturen schwer sein kann, bieten sich durch nebenberufliche Lehrgänge neue Chancen, sich weiterzubilden. Am besten gelingt dies durch Weiterbildungen im Fernstudium, die neue Kompetenzen fördern und gleichzeitig das digitale Lernen unterstützen. So funktioniert das Lernen ortsunabhängig und flexibel.
Die Digitalisierung schafft neue Berufe
Neben den neuen Geschäftsmodellen, Technologien und Formen der Zusammenarbeit im Team entstehen auch neue Berufsbranchen, während andere vollständig verschwinden werden. Durch Umschulungen, Seminare oder Weiterbildungen ergeben sich so zusätzlich neue Möglichkeiten für Arbeitnehmer:innen, sich in anderen Bereichen eines Unternehmens einzubringen. So entstehen durch neue Technologien völlig neue Berufsgruppen. Gerade in der Informationstechnik sind bereits in den letzten Jahren durch Smartphones neue Geschäftsmodelle entstanden.
Ein Beispiel hierfür ist der/die Android-App-Programmierer:in. Da durch die fortschreitende Digitalisierung auch immer mehr Daten entstehen, stehen viele Unternehmen auch hier vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig bieten sich hier Chancen für Arbeitnehmer, die sich dem Thema Datenverarbeitung oder der künstlichen Intelligenz annehmen möchten. So zählen Data Scientists zu den gefragtesten und bestbezahlten Berufsgruppen.
Mitarbeiter:innen durch Weiterbildung für die Digitalisierung wappnen
Fast jeder Beruf erfordert in unserem zunehmend digitalisierten Arbeitsalltag übergreifende Kenntnisse technischer Anwendungen. Ein Arbeitsalltag ohne die Hilfe von IT-gestützten Systemen wird immer seltener, weshalb Betriebe gezwungen sind, sich an die aktuelle Technologie anzupassen. Damit diese Technologie aber auch effizient genutzt werden kann, müssen Angestellte im strategischen Umgang geschult werden.
Besonders gut eignen sich für die Schulung von Mitarbeiter:innen Lehrgänge, die individuell auf den Erwerb neuer Kenntnisse eingehen. So können Arbeitnehmer:innen im technologischen Wandel Schritt halten und das Unternehmen mit voranbringen.
Je nach Branche und Arbeitsaufgabe gibt es unterschiedliche Ansätze der Weiterbildung. Für Angestellte im Büro ist beispielsweise die Anpassung an neue Anwendungen und Betriebssysteme besonders wichtig. Bei einem Kurs, wie dem „Fit am PC mit Windows 10 und Office 2016/2019 “, lernen die Kursteilnehmer:innen mit der aktuellsten Software umzugehen. Zudem kann es oftmals hilfreich sein, übergreifende Kenntnisse der Informationstechnologie zu haben, um selbstständig Probleme lösen zu können. Bei dem Lehrgang der sgd „IT-Grundlagen aktuell“ gibt es beispielsweise die Möglichkeit, sich diese interdisziplinären Kenntnisse anzueignen.
Um als Angestellte:r in Aufgaben mit höherem Technikbezug eingebunden zu werden, bieten sich auch viele Möglichkeiten einer Weiterbildung. So gibt es neben Grundkursen der Programmierung, auch Weiterbildungen, die zu vollständig neuen Berufssparten, wie die der Datenverarbeitung, führen können.
Hier finden Sie alle IT- und Technik-Kurse der sgd:
Anforderungen an die Weiterbildung in der Digitalisierung
Fortbildungen in der Digitalisierung müssen selbstverständlich gewisse Anforderungen erfüllen, damit die Lernenden bestens vorbereitet sind. Diese Anforderungen helfen Ihnen, passende Einrichtungen und Kurse zu finden, um sich in der Digitalisierung weiterzubilden. Denn eine zukunftsorientierte Weiterbildung sollte auch digitalisierte Inhalte integrieren und die Medienkompetenz strategisch fördern:
Digitalisierte und aktuelle Lerninhalte: Sind die Lerninhalte des Kurses auf dem neuesten Stand und können Sie diese von überall abrufen? Erkundigen Sie sich nach dem Stand der letzten Aktualisierung der Inhalte, ebenso wie nach der digitalen Verfügbarkeit.
Zeitgemäßes Lernen: Welche Lernmethoden werden verwendet? Sind die Lerntechniken veraltet? Hier sollten Sie sich unbedingt vorher informieren, nach welchem Konzept gearbeitet wird. Wichtig ist auch zu beachten, welche Lernmethode für Sie am besten geeignet ist und ob diese im gewählten Kurs angewendet wird. Lesen Sie dafür hier, welche Lerntypen es gibt.
Flexibilität der Weiterbildung: Wie flexibel ist die Fortbildung? Lässt sich die Weiterbildung gut in den Alltag integrieren oder müssen Kompromisse eingegangen werden, um beispielsweise den Schulungsort zu erreichen? Je mehr auf die Digitalisierung geachtet wird, umso eher ist auch ein flexibles und ortsunabhängiges Lernen möglich.
Individuelles Lernen: Gibt es ein individuelles Lerntempo? Wird auf jede:n Kursteilnehmer:in einzeln geachtet, und ist Zeit für individuelle Rückfragen zu Kursinhalten? Gibt es die Möglichkeiten, sich mit einem Thema intensiver zu beschäftigen, um mögliche Schwachstellen besser zu fördern? Viele Institute bieten hierbei den Teilnehmern eine flexible Lernzeit. Denn gerade bei nebenberuflicher Weiterbildung können auch Phasen entstehen, in denen die Weiterbildung nicht im Vordergrund stehen kann. Sollten Sie sich für eine Weiterbildung neben dem Beruf interessieren, kommen Sie gerne auf uns zu!
So unterstützt Sie die SGD bei der Weiterbildung für die Digitalisierung
Die Studiengemeinschaft Darmstadt bietet Ihnen zahlreiche Weiterbildungsprogramme, die Ihnen helfen, sich für die Digitalisierung fit zu machen. Zusätzlich fördern wir mit unseren Lernmethoden Ihre Medienkompetenz, da all unsere Kurse an die Digitalisierung angepasst sind.
Denn unsere Lerninhalte gibt es bei uns nicht nur in analoger Form, sondern auch in digitaler Ansicht über unseren SGD-Online Campus. Der Zugang zu unseren Online-Anwendungen beinhaltet Lern-Apps, mp3-Hörbücher und Online-Trainings. Diese Inhalte können Sie flexibel und ortsunabhängig nutzen und sich auch Ihre Zeit für das Lernen frei einteilen. Die Weiterbildung für die Digitalisierung ist somit auch berufsbegleitend möglich.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Wahl Ihrer Weiterbildung. Wenn Sie Fragen zu den Weiterbildungen haben oder unsicher sind, welcher Kurs sich für Ihre Arbeitssituation am besten eignet, kontaktieren Sie gerne unsere Studienberatung. Gemeinsam finden wir sicher den für Sie passenden Kurs im Fernstudium.
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