Weiterbildung nach der Ausbildung

Je nach Branche und Ausbildungsberuf bestehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Neben der Chance auf ein höheres Gehalt, bleiben Sie durch Ihre Weiterbildung immer aktuell und sind auf einen Wandel – egal ob durch die Digitalisierung oder eine Umstrukturierung in Ihrem Unternehmen – stets vorbereitet. Durch eine Weiterbildung zusätzlich zu Ihrem Ausbildungsberuf sind Sie für neue Herausforderungen gewappnet. Wir haben Ihnen einige Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegsfortbildungen für die Zeit nach dem Abschluss Ihrer Ausbildung zusammengestellt.

 

Nach der Ausbildung zum Meister weiterbilden

Eine Fortbildung zum Meister ist für Sie dann geeignet, wenn Sie eine technische Berufsausbildung abgeschlossen haben. Mit einem Meisterkurs erwerben Sie vor allem fachrichtungsübergreifende Qualifikationen, die beispielsweise Fähigkeiten bei der Übernahme von

  • Führungsaufgaben
  • Personalmanagement und
  • Projektmanagement

einschließen. Zusätzlich vermittelt ein Meister-Lehrgang branchenspezifische Fachkenntnisse.

Ein Lehrgang zum/zur Industriemeister gibt Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, zwischen den Schwerpunkten Metall oder Elektrotechnik zu wählen oder sich im Bereich Printmedien zu spezialisieren.

 

Welche Voraussetzungen hat eine Weiterbildung zum Meister?

Voraussetzung für eine Weiterbildung zum Meister nach einer Ausbildung ist eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in der einschlägigen Berufsbranche des angestrebten Meistertitels. Haben Sie eine Berufsausbildung in einem anderen Bereich abgeschlossen, so kann zusätzlich durch fachbezogene Berufserfahrung die gewünschte Weiterbildung zum Meister absolviert werden. Das schöne ist, der Meistertitel eröffnet wiederum neue Türen: Der Abschluss als Meister ermöglicht auch den Zugang zu einem Bachelorstudium an Hochschulen unterschiedlicher Studiengänge.

Eine Übersicht unserer Meisterkurse finden Sie hier. Sollten Sie Fragen haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit unserer Studienberatung. Gemeinsam finden wir für Sie den geeigneten Meister-Lehrgang als Weiterbildung nach der Ausbildung. 


Fachwirt oder Betriebswirt nach der Ausbildung

Während der Meister als weiterführende Qualifikation für Berufsausbildungen mit technischem Hintergrund ausgelegt ist, gibt es für Weiterbildungsinteressierte mit einer kaufmännischen Ausbildung die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Fachwirt oder Betriebswirt zu absolvieren.

 

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Wie werde ich Fachwirt?

Zwischen diesen Weiterbildungen gibt es feine Unterschiede, die bei der Wahl nach der Ausbildung zu beachten sind. Im Kontext des Praxisbezugs unterscheiden sie sich nicht. 
Der Fachwirt nach der Ausbildung kann zum einen branchenspezifisch und zum anderen funktionsspezifisch durchgeführt werden. Weiterbildungen zum Fachwirt sind nach bundeseinheitlichen Prüfungsordnungen als Aufstiegsfortbildung geregelt und werden von der IHK abgenommen. Für eine Weiterbildung zum Fachwirt wird neben einer abgeschlossenen Ausbildung im Beruf auch einschlägige Berufserfahrung im gewünschten Bereich von mindestens einem Jahr vorausgesetzt. Um den qualifizierten Abschluss „Geprüfter Fachwirt“ zu erwerben, muss nach der Teilnahme am Kurs eine Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer abgelegt werden.

Wie werde ich Betriebswirt?

Alternativ kommt nach der Ausbildung die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt in Betracht. Diese Weiterbildung ist durch die Schulgesetze und Verordnungen auf Länderebene geregelt. Schwerpunktfächer in der Weiterbildung zum Betriebswirt sind beispielsweise

  • Marketing
  • Absatzwirtschaft
  • Personalwirtschaft
  • Finanzwirtschaft oder
  • Logistik.

Beide Weiterbildungsmöglichkeiten befähigen nach erfolgreicher Abschlussprüfung zum Hochschulstudium und gelten als vollwertige Zugangsberechtigung zum Bachelorstudium. Nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) gelten sie nach Niveau 6 als gleichwertig. Vor allem private Hochschulen bieten die Möglichkeit, nach einer Weiterbildung zum Fachwirt oder zum staatlich geprüften Betriebswirt direkt ein Masterstudium aufzunehmen. Dies hängt jedoch von der jeweiligen Hochschule ab und muss im Einzelfall geprüft werden.

 

Weiterbildung zum Techniker nach der Ausbildung

Neben der Weiterbildung zum Meister, gibt es auch die Möglichkeit, einen Techniker-Lehrgang  zu absolvieren. Vorausgesetzt werden für die Zulassung zur staatlichen Prüfung, neben dem erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung, je nach Fachrichtung ein bis fünf Jahre Berufspraxis in der einschlägigen Branche. Da der Nachweis erst zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung erbracht werden muss, empfehlen wir Ihnen, sich zuvor über das Weiterbildungsangebot in Ihrer Branche zu informieren. Vereinbaren Sie dazu gerne einen Termin mit unserer Studienberatung – gemeinsam besprechen wir Möglichkeiten der Weiterbildung und prüfen Ihre Zulassungsvoraussetzungen.


Schwerpunkte in der Weiterbildung zum Techniker unterscheiden sich je nach gewählter Fachrichtung und beinhalten zusätzlich unternehmerische Aufgaben wie die Personalführung oder die Projektplanung. Die Abschlussprüfung zum Techniker nach erfolgreich abgeschlossenem Lehrgang schafft neben der Chance auf eine höhere Position im Unternehmen oder Ihrem Ausbildungsbetrieb auch die Perspektive für den Zugang zu einem Hochschulstudium.


Die Techniker-Lehrgänge der sgd können neben der Berufstätigkeit absolviert werden und ermöglichen eine Ausrichtung in folgende Fachbereiche

  • Elektrotechnik
  • Mechatronik
  • Maschinentechnik
  • Umwelttechnik
  • Chemietechnik und
  • Bautechnik.

Um den für Sie geeigneten Techniker-Kurs zu finden, wenden Sie sich gerne an unsere Studienberatung. Hier können alle Fragen geklärt werden, um das Zertifikat zum Techniker als Aufstiegsfortbildung berufsbegleitend zu absolvieren.


Studium als Weiterbildung nach einer Ausbildung

Eine weitere Möglichkeit der Weiterbildung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist, ein Studium zu beginnen. Die Voraussetzung dafür ist das Erlangen der allgemeinen Hochschulreife beziehungsweise der Fachhochschulreife. Jedoch ist ein Studium auch ohne Abitur mit einschlägiger Berufserfahrung und einer abgeschlossenen Ausbildung möglich. Dies wird Ihnen durch eine Gasthörerschaft mit anschließender Hochschulzugangsprüfung ermöglicht.

Die Wilhelm Büchner Hochschule bietet dazu die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums. So können Sie flexibel neben dem Beruf mit einem Fernstudium beginnen und Ihre Berufstätigkeit, ob in Vollzeit oder in Teilzeit, eng mit Ihrem Studiengang verzahnen. Für nähere Informationen zu geeigneten Studiengängen und dem Konzept eines Fernstudiums kontaktieren Sie gerne die Studienberatung der Wilhelm Büchner Hochschule

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Weiterbildung oder Aufstiegsfortbildung nach der Ausbildung!

 


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