Schreibblockade lösen

Wenn Sie einen Blogartikel, Roman oder Ihre Abschlussarbeit schreiben wollen, ist eine Schreibblockade ein natürlicher Feind des Schreibprozesses. Sie bringt uns Autor:innen aus dem Rhythmus, führt zu stagnierender Kreativität und lässt die Charaktere, über die wir Geschichten schreiben, allmählich miteinander verschwimmen. Wenn Sie mit dem Problem der Schreibhemmung konfrontiert sind, setzen Sie die Segel, denn ein kreativer Windhauch ist im Anmarsch!

 

Wie erkennt man, dass man eine Schreibblockade hat?

Eine Schreibblockade zu erkennen, ist nicht so offensichtlich, wie es scheinen mag. Woran erkenne ich, dass sie vor der Tür steht und mich durch das Schlüsselloch beobachtet? Hier sind ein paar immer ungebetene Besuche:

 

1. Schreibfluss

Nun, das erste Anzeichen dafür ist, dass mein Schreibfluss nachlässt. Der Arbeitsablauf funktioniert nicht so, wie er sollte. Anstatt 5.000 Zeichen in einer Stunde zu schreiben, schaffe ich es, tausend, manchmal bis zu anderthalbtausend zu schreiben. Ich bin unkonzentriert, denke an die Einkaufsliste oder den ungemähten Rasen. Ich verliere den Faden, was bedeutet, dass ich zu den vorherigen Seiten zurückgehen muss, um keinen Handlungsfehler zu begehen. Der Satzbau lässt viel zu wünschen übrig und ich habe das Gefühl, dass die Idee, Schriftsteller:in zu sein, verrückt ist! Der Schreibfluss ist von großer Bedeutung.

 

2. Schreibprojekt

Ich plane gerne einen Roman. Ich schreibe die Namen der Figuren auf, die Beziehungen, die sie haben, und entwerfe skizzenhafte Handlungen. Alles, damit ich mich nicht verlaufe, wenn die Handlung stark entwickelt ist. Eine Schreibblockade tritt auf, wenn ich einen Handlungsfehler in einem Entwurf bemerke und nicht weiß, wie ich ihn beheben kann.

 

3. Ausrede

Eine Schreibhemmung kann sich entwickeln, wenn man sich in der Texterstellung in eine Sackgasse manövriert hat. Viel öfter ist es aber ein Mangel an Motivation, Disziplin oder ein angeblicher Zeitmangel, der uns vom Schreiben abhält. Sie sitzen vor dem Monitor, aber neben Ihnen steht die Fensterscheibe, die genau in diesem Moment schmutziger ist als je zuvor und die Sie unbedingt reinigen müssen? Ausreden wie diese sind oft die Ursache für die Schreibbockade.

 

4. Die Schreibaufgabe

Schriftsteller:innen sind ein Handwerker:innen in ihrem Beruf. Sie müssen ständig nach Perfektionismus streben, ihrenSchreibstil verfeinern, ihren Wortschatz erweitern usw. Daher sollten sie sich regelmäßig Schreibprojekten widmen, die sie herausfordern. Ich denke mir z. B. eine Reihe von nicht offensichtlichen Wörtern aus, z.B.: Fluss, Kuchen, Auto, und schreibe auf deren Grundlage eine Kurzgeschichte oder einen Blogartikel. Woher weiß ich, ob ich eine Blockade habe? Wenn mich schon die kleinsten Gründe davon abhalten, meine Schreibaufgabe durchzuführen, habe ich eine Schreibblockade.

 

5. Abgabetermin

Abgabetermin – das Datum, bis zu dem ich meinen Text fertigstellen muss. Für Verleger:innen ist es nur ein Wort, für mich bedeutet es einen schnelleren Tod einer Figur, eine kürzere Liebesszene, das Überspringen einer Handlung, die jemandem gefallen könnte. Ich hasse dieses Gefühl von Druck, vor allem, wenn ich mehr fertigstellen muss, als ich geschrieben habe. Durch den Abgabetermin rebelliert mein kreatives Ich noch mehr und die Gefahr, eine Schreibblockade zu bekommen, steigt.

 

6. Körperliche Symptome

Schläfrigkeit, Reizbarkeit, manchmal depressive Zustände. Wenn die Handlung nicht vorankommt und ich das Gefühl habe, in eine Sackgasse geraten zu sein, bekomme ich körperliche Symptome einer Schreibblockade. Der Schreibprozess ist dann das Schwierigste. Ich kann nicht einmal Sätze überarbeiten, geschweige denn neue Sätze schreiben. Ich würde lieber alles wegwerfen und ans Ende der Welt gehen!

 

Ursachen einer Schreibblockade

Theoretisch kann alles eine Ursache der Schreibblockade sein. Wenn wir eine Ausrede suchen, um nicht zu schreiben, werden wir eine finden. Es gibt jedoch Ursachen, die in unserer Kontrolle liegen, die wir aber nicht in den Griff bekommen, weil wir nicht wissen, wie. Lernen Sie Feind Nummer eins kennen, die inhaltlichen Gründe der Schreibhemmung.

 

Inhaltliche Gründe

Die Vorblockade, oder anders gesagt, die Mutter aller Blockaden, ist das unglücklich gewählte Thema. Bevor wir uns ans Schreiben machen, sollten wir überlegen, ob unsere anfängliche Begeisterung für das Thema von Dauer ist. Für Neulinge mag das schwierig erscheinen, aber mit zunehmender Erfahrung wird es einfacher werden. Das Interesse ist eine individuelle Sache, und wenn es während des Schreibprozesses nachlässt, werden die Schreibhemmungen zunehmen. Sie werden den Roman wahrscheinlich nie beenden, bestimmte Stellen immer wieder überarbeiten oder das Ende als misslungen empfinden. Auch wenn es nicht einfach ist, ist das Aufhören mit dem Schreiben der beste Weg aus dieser Situation. Als Trostpflaster können Sie einige der Ideen aus Ihrem gescheiterten kreativen Versuch in Ihren anderen Texten verwenden.

Ein weiterer Faktor, der dazu führt, dass Ihre Schreibfertigkeit nachlässt, ist Perfektionismus. Nach Hermann Scherer: "Perfektion ist Zeitlupe und Fantasie ist Lichtgeschwindigkeit". Was Perfektionismus ist und wie zerstörerisch er sich auf den Schreibprozess auswirken kann, muss nicht weiter erläutert werden. Lassen Sie mich dennoch ein paar Worte zu diesem Thema hinzufügen. Perfektionismus ist die ständige Unzufriedenheit des Schriftstellers. Dank ihm suchen wir immer weiter nach besseren Formulierungen und werden frustriert, wenn wir sie nicht finden. Wenn das erste Manuskript fertig ist, kann es sinnvoll sein, mit einem hohen Qualitätsanspruch einige Textabschnitte zu überarbeiten. Aber gerade am Anfang des Schreibprozesses steht der Perfektionismus der Autor:innen in der Regel nur im Weg.

Ein weiteres Merkmal der Schreibblockade in Bezug auf den Inhalt ist die Gliederung, oder vielmehr das Fehlen einer solchen. Der amerikanische Schriftsteller und Motivationscoach Zig Ziglar sagte: "Niemand hat den Mount Everest bestiegen, indem er hier und da herumhing". Denken Sie darüber nach, ob Sie der Aussage zustimmen würden, dass nichts ohne Plan geschaffen wird. Wie oft haben Sie schon ein Buch gelesen, das anfangs fesselnd war, und im weiteren Verlauf wurde die Handlung unlogisch oder gar irrational? Wenn Sie zu den Schriftstellern gehören, die Spontaneität über alles schätzen, werden Sie wahrscheinlich irgendwann auf eine Sackgasse stoßen, die Sie dazu zwingt, mit einer ordentlichen Gliederung nochmal frisch den Schreibprozess zu starten.

 

Psychische Gründe

Der zweitgrößte Feind des Schreibprozesses ist die Angst. Meistens handelt es sich dabei um Versagensängste, wie z. B. der Gedanke "Was, wenn niemand meine Geschichte lesen will?". Sie stellen sich dann vor, wie Verlage Ihr Manuskript ablehnen und fühlen sich als Versager. Sie hassen dieses Gefühl so sehr, dass es Sie lähmt und Sie am Schreiben hindert. Manchmal ist es genau umgekehrt – wir haben Angst vor dem Erfolg. Diese Art der Blockade betrifft eher erfolgreiche Schriftsteller:innen. Ein gutes Beispiel dafür ist George R. R. Martin, der die letzten beiden Teile des Weltbestsellers "Das Lied von Eis und Feuer" bis heute nicht abgeschlossen hat. Autor_innen haben z. B. Angst vor Belastungen wie Interviews, Treffen mit Fans oder einem Mangel an Privatsphäre.

 

Ob Roman, Sachbuch oder Artikel – gutes Schreiben will gelernt sein, damit das Lesen Freude, Spannung oder Erkenntnis bringt. Erfolgreiche Autor:innen brauchen mehr als Talent und Ideen; sie beherrschen die Kunst, Sprache lebendig zu machen und die Lesenden zu fesseln. Möchten Sie das auch? Dieser Lehrgang zeigt Ihnen den Weg und vermittelt alles, was Sie für professionelles Schreiben in verschiedenen Genres brauchen.

 

Tipps, wie Sie eine Schreibblockade loswerden

William Hazlitt erklärte: "Ein Schriftsteller sollte schreiben. Es ist alles dasselbe – gut oder schlecht, weise oder töricht. Schreiben ist sein Handwerk". Die Moral von der Geschicht – schreiben Sie und hören Sie nicht auf. Die meisten, die gescheitert sind, haben tatsächlich zu früh aufgegeben. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Schreibhemmung zu überwinden:

 

1. Erstellen Sie eine Gliederung

Die Gliederung dient dazu, den Inhalt, den Sie in Ihrem Buch sehen möchten, im Voraus zu planen. Unabhängig davon, ob Sie ein Selbsthilfebuch, einen Roman oder eine Biografie schreiben, ist es eine gute Idee, zuerst die allgemeine Gliederung Ihres Werks zu skizzieren. Verlieren Sie sich dabei nicht in Details. Um die kümmern Sie sich später. Es geht bei der Gliederung darum, die grobe Struktur des Textes vorzubereiten und diese als Leitfaden für den Schreibprozess zu verwenden. So verhinden Sie, sich beim Schreiben in eine Sackgasse zu manövrieren.

 

2. Sich in den Leser hineinversetzen

Bevor Sie sich an die Gliederung machen, malen Sie sich ein Bild von Ihrem Leser im Kopf. Der erste Schritt bei der Erstellung eines Buches besteht darin, die Frage zu beantworten, womit Ihr Publikum konfrontiert wird. Was möchten Sie mitteilen? Wenn er sich nur an einen Satz aus Ihrem Buch erinnern würde – wie würde er klingen? Die Beantwortung dieser Fragen ist sehr wichtig, bevor Sie ein neues Buch beginnen. Damit können Sie das Ziel umreißen, auf das Sie hinarbeiten und durch das Sie Spannung aufbauen werden. Sich in die Leser:innen hineinzuversetzen trägt dazu bei, Schreibblockaden zu vermeiden.

 

3. Schreiben ohne zu denken

Denken Sie nicht darüber nach, was genau Sie schreiben und lassen Sie Ihren Schreibstil beiseite. Schreiben Sie einfach! Was auch immer Ihnen durch den Kopf geht, schreiben Sie es auf. Ein Schreibprojekt ist hier vielleicht hilfreich: Schreiben Sie zehn Minuten lang ohne Unterbrechung. Hören Sie nicht auf, löschen Sie nicht. Einfach drauflos schreiben ist eine großartige Möglichkeit, um sich selbst aus Schreibblockaden „herauszuschreiben“, aber auch, um sich selbst kennenzulernen. Es eignet sich sowohl für literarische als auch für akademische Texte. Wenn Sie einen Blogartikel schreiben, machen Sie das in einem Rutsch. Lassen Sie am besten den Computer aus und schreiben auf Papier, um jede Ablenkung zu vermeiden. Wenn das Manuskript ‚fertig‘ ist, können Sie immernoch Formulierungen überarbeiten, haben aber auf diese Weise die Schreibblockade erfolgreich vermieden.

 

4. Schnell schreiben

Dies ist eine Form des unverkrampften Schreibens, bei der es auf Geschwindigkeit ankommt. Schreiben Sie oben auf die Seite das Thema, über das zu schreiben Ihnen schwer fällt. Skizzieren Sie dann so schnell wie möglich ein paar Sätze. Je mehr Sie zu schreiben haben, desto schneller sollten Sie schreiben und desto weniger sollten Sie darüber nachdenken, was Sie geschrieben haben. Wenn Sie schnell schreiben, fallen Ihnen meist originelle Assoziationen ein, die Ihre Schreibblockade aufheben können und Ihren Schreibfluss verbessern. Fehler korrigieren und Formuliereungen ausbessern können sie auch am Ende noch.

 

5. Werfen Sie den „inneren Stilpolizisten“ raus

Wenn Sie „den inneren Stilpolizisten“ während des Schreibens neben sich sitzen lassen, wird er immer wieder zu Ihnen sprechen und Sie auf das hinweisen, was Sie falsch machen. Ihre Schreibfertigkeit ist dann gleich null. Sie können sich entweder immer wieder von ihm belehren lassen, oder Sie können ihn aus dem Zimmer bitten (auch mit Gewalt, wenn er sich wehrt) und versprechen, mit ihm zu sprechen, wenn Sie das Buch beendet haben. Dann kann er einen Blick auf Ihre Arbeit werfen und sie nach Belieben verbessern und überarbeiten.

 

6. Beseitigen Sie Ablenkungen

Sie sind überall, vor allem, wenn es mit dem Schreiben nicht so läuft, wie Sie wollen. Halten Sie Ihren Arbeitsplatz aufgeräumt. Entfernen Sie alle Kalender, Bonbonpapiere und leeren Gläser aus dem Blickfeld. Und wenn Ihnen ein schmutziges Fenster keine Ruhe lässt, decken Sie es mit einer Jalousie oder einem Handtuch ab oder vernageln Sie es! Die Leute sollen sich Ihren Namen anhand der Titel Ihrer Bücher merken, nicht anhand der Anzahl der geputzten Fenster.

 

7. Ändern Sie den Raum

Es könnte sein, dass die Ursache der Schreibblockade Ihre tägliche Routine ist, die Ihre Kreativität abtötet. Versuchen Sie, jeden Tag den Ort zu wechseln, an dem Sie schreiben. Setzen Sie sich statt an Ihren Schreibtisch in Ihrem Büro in einen Sessel in Ihrem Wohnzimmer. Legen Sie Ihren Laptop oder Ihr Notebook auf Ihren Schoß und bitten Sie Ihren Haushalt, in einen anderen Raum zu gehen. Aber stellen Sie sicher, dass es sich um einen Ort handelt, an dem es nur wenige der oben genannten Ablenkungen gibt.

 

8. Zurück zu den vorherigen Seiten

Wenn Sie in einer Szene nicht weiterkommen, gehen Sie zurück und lesen Sie die vorherigen Szenen oder schauen Sie in Ihren Notizen nach. Finden Sie verlassene Figuren oder Details, denen Sie neues Leben einhauchen können. Manchmal kann etwas Unscheinbares das Blatt wenden und Sie überraschen, so dass Sie beim Leser einen Eindruck hinterlassen.

 

9. Eine Pause machen

Machen Sie eine Pause vom Schreiben Ihres aktuellen Textes zugunsten eines anderen. Eine kurze, heitere Geschichte oder ein Blogartikel hilft Ihnen, Ihren Geist zu erfrischen oder auf andere Gedanken zu kommen. Wenn auch das nicht hilft, gönnen Sie sich ein paar Tage Ruhe. Aber versuchen Sie, die Pause nicht länger als drei Tage dauern zu lassen, damit Sie den Schreibfluss, an dem Sie so lange gearbeitet haben, nicht verlieren.

Kreative Schreib-Methoden erlernen und Schreibblockade vermeiden

Crabb Robinson kommentierte einmal die Arbeit seines Freundes William Blake: "Er sagte mir neulich, dass er sich beim Schreiben nur an Geister wendet; er sieht die Worte im Raum herumschweben, und in dem Moment, in dem er sie zu Papier bringt, werden sie veröffentlicht." Das ist es, was kreatives Schreiben ausmacht. Lernen Sie Methoden, um Ihre Kreativität vor einer Schreibblockade zu bewahren.

 

1. Zeit investieren, um schreiben zu lernen

Schreiben ist nicht anders als jede andere Fähigkeit. Es erfordert systematisches Üben. Je mehr Sie schreiben, desto leichter fällt es Ihnen. Nach einigen Monaten der Übung werden Sie feststellen, dass das Schreiben von 10.000 Zeichen kein Mount Everest ist und Sie dreimal weniger Zeit benötigen als zu Beginn. Lesen Sie auch Texte von anderen Autor:innen. Tun Sie es ganz bewusst. Konzentrieren Sie sich auf einzelne Elemente wie Satzstruktur, Schreibstil und andere sprachliche Mittel. Versuchen Sie, Schreibtricks zu erkennen. Analysieren und bewerten Sie sie, als ob Sie ein Literaturkritiker wären. Wenn Sie nicht nach Hinweisen suchen wollen, sondern einfach alles an einem Ort haben möchten, lohnt es sich, Schreibkurse zu nutzen. Das wird den ganzen Prozess sicherlich erleichtern und Sie in vielerlei Hinsicht inspirieren.

 

2. Seien Sie nicht langweilig

Der Vater des modernen Werbetextens David Ogilvy sagte, die größte Sünde beim Schreiben sei es, langweilig zu sein. Es ist schwer, ihm zu widersprechen! Ihre Leser:innen können den Tod der Hauptfigur hinnehmen, aber sie werden Ihnen nicht verzeihen, wenn Sie langweilig sind. Die Hauptquelle der Langeweile in Texten aller Art ist das Streben nach größtmöglicher Professionalität. Für die meisten Leser:innen ist „professionell“ aber gleichbedeutend mit „langweilig“. Werfen Sie einen Blick auf Diplomarbeiten, wissenschaftliche oder berufliche Texte. Man hat den Eindruck, dass ihre Autor:innen einen Pakt geschlossen haben, um dem Rezipienten den Spaß am Lesen zu nehmen. Trauen Sie sich lieber, etwas Unerwartetes und Interessantes zu schreiben, anstatt sich zu zwingen, „professionell“ zu klingen und damit in einer Schreibblockade zu landen.

 

3. Wissen, worüber Sie schreiben

Schreiben Sie eine Detektivgeschichte? Es wäre gut zu wissen, wie viele Kugeln sich im Magazin der Waffe befinden, die Ihr Schurke oder Schurkin benutzen wird. Wenn Sie dies wissen, können Sie viele sachliche Fehler vermeiden. Der Arbeit am Text sollte also eine gründliche Recherche vorausgehen. Dann werden Sie Selbstvertrauen gewinnen, was ein wirksames Mittel gegen die Schreibblockade ist.

David Ogilvy, der bereits erwähnt wurde, wurde durch seine Autowerbung berühmt. In einem Interview erzählte er, dass er bei der Arbeit an einem Werbespot für den neuesten Rolls-Royce drei Wochen lang die technische Dokumentation des Fahrzeugs durchgelesen hat. Irgendwann stieß er auf die Information, dass bei 60 Meilen pro Stunde das lauteste Teil eines Autos die Uhr ist. Dieser kurze Hinweis wurde zum Ausgangspunkt für eine ganze Reihe von Werbespots, die noch heute als Vorbild für effektives Marketing gelten.

 

4. Ablauf der Ereignisse ändern

Stellen Sie sich die Frage: "Was wäre, wenn die Chinesen als erste den Mond betreten hätten?" und erfinden Sie eine Geschichte darüber. Das ist eine gute Übung für die Kreativität. Es regt zum Brainstorming an und inspiriert Sie dazu, etwas Neues über nekannte Themen zu schreiben. Haben Sie keine Angst, über das hinauszugehen, was Sie schreiben sollten. Das einzige, was Sie einschränken könnte, ist ein schmerzender Rücken vom Sitzen über einer Tastatur.

 

Häufig gestellte Fragen zu Schreibblockade lösen

Jeder Schriftsteller:in sollte neugierig sein. Je mehr Fragen Sie stellen, desto mehr Antworten finden Sie, die Sie inspirieren können. Hier sind einige der häufigsten Fragen zur Überwindung einer Schreibblockade.

 

Woher kommt eine Schreibblockade?

Die Gründe einer Schreibblockade lassen sich in inhaltliche Ursachen und psychologische Ursachen unterteilen. Inhaltliche Ursachen sind die Wahl eines unglücklichen Themas, Perfektionismus und eine fehlende inhaltliche Gliederung. Psychologische Ursachen sind hauptsächlich Ängste, z. B. vor Misserfolg oder Erfolg.

 

Wie kann man eine Schreibblockade verhindern?

Erstellen Sie zunächst eine grobe inhaltliche Gleiderung, die Sie dann als Leitfaden nutzen. Warten Sie nicht auf Inspiration, sondern schreiben Sie direkt drauflos. Achten Sie nicht auf stilistische Feinheiten, die können Sie auch später noch überarbeiten.

 

Welche Tipps gibt es bei einer Schreibblockade?

Sie können eine Gliederung erstellen oder Übungen zum schnellen Schreiben machen. Versuchen Sie, sich in die Leser:innen hineinzuversetzen, und überlegen Sie, was Sie selbst gerne lesen würden. Verzichten Sie zunächst auf den perfekten Schreibstil und schreiben Sie einfach drauflos – wenn sie Ihr Manuskript fertig haben, können Sie sich immernoch über den Stil Gedanken machen und Ihren Text überarbeiten.


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