Ist Kaffee gesund? Alles über den Wachmacher lernen

 

Darum gilt Kaffee als gesund

Sind Sie auch ein:e Kaffeetrinker:in? Kein Wunder, denn Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen. Rund 150 Liter trinkt jeder durchschnittlich pro Jahr. Während der Kaffeegenuss früher als ungesund galt, sind diese Ansichten längst überholt. Stattdessen kann sich das koffeinhaltige Getränk sogar positiv auf die Gesundheit auswirken. Forscher haben herausgefunden, dass ein Konsum von zwei bis fünf Tassen am Tag das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und einige Krebserkrankungen verringern kann. Es konnte zudem wissenschaftlich bestätigt werden, dass Kaffee das Diabetesrisiko der Probanden senkt und auch die Wahrscheinlichkeit an Parkinson, Alzheimer oder Depressionen zu erkranken, abnimmt.

Eine andere Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Kaffee das menschliche Erbgut schützt. Bei den Probanden, die vier Wochen lang täglich drei bis vier Tassen schwarzen Kaffee getrunken haben, wurden nach der Studie weniger Schäden an der DNA festgestellt als bei den Teilnehmer:innen, die lediglich Wasser getrunken haben. Forscher:innen gehen deshalb davon aus, dass Kaffee das Erbgut des Menschen schützt.

Das im Kaffee enthaltene Koffein hat außerdem eine positive Wirkung auf den Leberstoffwechsel und hilft durch seine antientzündliche Wirkung auch Menschen, die unter einer nichtalkoholischen Fettleber leiden. Studien haben ergeben, dass Betroffenen durch einen moderaten Konsum von bis zu sechs Tassen am Tag Abhilfe geschaffen werden kann, insofern sie nicht unter einer Fettwechselstörung leiden. In geringen Dosen wirkt Koffein zudem stimulierend auf das Herz-Kreislauf-System, steigert das körperliche Leistungsvermögen und erhöht die Konzentrations- und Speicherfähigkeit des Gehirns. Kaffee gilt deshalb auch als der Wachmacher schlechthin!

Doch nicht nur in Kaffee ist Koffein enthalten, sondern aufgrund seiner Wirkung auch in vielen Medikamenten, die gegen Herzschwäche, Neuralgien, Schmerzen, Migräne, Asthma und Allergien eingesetzt werden. Und als Entwarnung für alle Kaffeetrinker:innen: Sie müssen sich keine Gedanken machen, dass der Konsum des Heißgetränks einen dauerhaften Bluthochdruck auslöst. Durch das Koffein wird kurzzeitig das zentrale Nervensystem stimuliert und es sorgt dafür, dass die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet werden. Dadurch verengen sich die Blutgefäße und lassen den Blutdruck für einen gewissen Zeitraum ansteigen. Gleichzeitig verbessert sich auch die Sauerstoffversorgung der Zellen und das gesamte Herz-Kreislauf-System wird angeregt.

Ein moderater Kaffeegenuss kann also sowohl positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben als auch gleichzeitig die Wachsamkeit, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit steigern. Aber Achtung: Durch einen regelmäßigen Konsum entwickelt der menschliche Körper mehr Andockplätze an bestimmten Molekülen, den sogenannten Adenosin-Rezeptoren. Dadurch können die positiven Effekte auf Dauer abgeschwächt werden.

Darum gilt Kaffee als schädlich

Trotz der gesundheitsförderlichen Wirkung von Kaffee, gibt es auch einige Dinge, die Sie bei dem Genuss des Heißgetränks beachten sollten. Durch die kurzzeitige Stimulierung des zentralen Nervensystems steigt der Blutdruck kurzfristig an und das Verdauungssystem wird angeregt. Das kann dazu führen, dass Kaffeetrinker:innen mit einem empfindlichen Magen Magenschmerzen bekommen, da die Bitterstoffe im Kaffee die Magenschleimhaut angreifen. Je nach Kaffeebohnen, Röstung und Zubereitungsarten ist der Kaffee dementsprechend mehr oder weniger gut bekömmlich. Im Fall von Magenproblemen sollten Sie auf Espresso zurückgreifen, da dieser als gut verträglich gilt. Filterkaffee hingegen hat weniger Cafestol und Kaherol und eignet sich deshalb besser für Personen mit einem hohen Cholesterinspiegel.

 

 

Das enthaltene Koffein ist durch seine anregende Wirkung als Wachmacher bekannt, da es den körpereigenen Botenstoff Adenosin verdrängt. Adenosin selbst ist nämlich neben vielen anderen Eigenschaften auch ein Blockierer von belebend wirkenden Botenstoffen im Körper.

Manche Menschen reagieren jedoch auf den Kaffeekonsum mit Schweißausbrüchen, Zitteranfällen und Nervosität. Das ist häufig der Fall, wenn zu viel Koffein aufgenommen wurde. Deshalb sollte der empfohlene Tagessatz von zwei bis fünf Tassen Kaffee pro Tag nicht überschritten werden. Schwangere und Stillende sollten maximal zwei Tassen pro Tag trinken, da der Konsum ansonsten negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben kann. Auch Frauen, die an Osteoporose leiden, sollten ihren Kaffeekonsum aus gesundheitlichen Gründen reduzieren.

Zwar löst Koffein entgegen allgemeiner Annahme keinen dauerhaft erhöhten Blutdruck aus, dennoch sollten Kaffeeliebhaber:innen mit einem hohen Blutdruck sparsam mit dem Konsum umgehen oder eine entkoffeinierte Variante wählen. Eine zu hohe Dosis Koffein kann außerdem zu einem Kaliummangel führen und Muskelprobleme, Erschöpfung, aber auch Kopfschmerzen verursachen.

Seien Sie auch vorsichtig bei der Trinktemperatur Ihres Kaffees! Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat herausgefunden, dass eine hohe Trinktemperatur in Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko steht. Wer seinen Kaffee mit einer Temperatur von über 65 Grad Celsius trinkt, erhöht dadurch die Gefahr an Speiseröhrenkrebs zu erkranken, da dies als Auslöser für die Schädigung von Zellen gilt. Das Risiko besteht allerdings für alle heißen Speisen und Getränke!

Generell sollte Kaffee nur in Maßen getrunken werden – zwei bis fünf Tassen pro Tag sind vollkommen in Ordnung. Sie sollten aber nicht vergessen, dass Koffein wie eine Droge abhängig machen kann. Zwar wirkt Koffein längst nicht so stark wie Alkohol, Nikotin oder harte Drogen, dennoch können Entzugserscheinungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme hervorgerufen werden. Deshalb kann es sinnvoll sein, ab und zu auch auf Kaffee zu verzichten!

Kaffee und Medikamente – das sollte man beachten

Medikamente haben einen Einfluss darauf, wie und vor allem wie lange das Koffein in Kaffee wirkt. Bei bestimmten Medikamenten kann der Genuss von Kaffee sogar schaden, da das Koffein die Wirkstoffe reduziert, die eine beruhigende Wirkung haben. Umgekehrt werden dann auch die Wirkstoffe mit anregender Wirkung verstärkt. Das bedeutet, Koffein kann die Wirkung von Medikamenten verschlechtern, aber auch verbessern.

Das gilt allerdings auch für die Nebenwirkungen, da diese ebenfalls durch den Kaffeekonsum zunehmen können. Die Wirkung von Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol werden beispielsweise durch Koffein verstärkt. Zur Sicherheit sollten Sie sich deshalb bei der Einnahme von Medikamenten vorab informieren, ob Sie ohne Bedenken Kaffee trinken können.

So wirkt sich die unterschiedliche Zubereitung auf den Kaffee aus

Kaffee kann auf viele unterschiedliche Arten zubereitet werden. Schon beim Kauf des Kaffees sollten Sie unbedingt auf die Qualität der Bohnen und auf eine schonende Röstung Wert legen. Es ist allerdings nicht bekannt, welche Bestandteile des Kaffees welche Effekte hervorrufen. Dennoch gibt es einige Unterschiede.

Der Koffeingehalt des Kaffees ist stark abhängig von der Röstung und der Kaffeebohne selbst. Die Kaffeesorte Robusta enthält beispielsweise bis zu dreimal mehr Koffein als Arabica. Der Koffeingehalt unterscheidet sich zudem darin, ob Sie Espresso oder Filterkaffee trinken.

Wenn Sie sich für einen Espresso entscheiden, enthält dieser weniger Säure als Filterkaffee, da diese beim langen Rösten verloren geht. Deshalb ist Espresso auch verträglicher für den Magen als der klassische Kaffee. Wenn Sie einen erhöhten Cholesterinspiegel haben, sollten Sie lieber Filterkaffee trinken, da dieser weniger Cafestol und Kaherol beinhaltet. Diese Stoffe können sich negativ auf den Cholesterinspiegel auswirken, durch die Filterung werden sie allerdings aufgefangen.

Auch die Zugabe von Milch wirkt sich auf den Kaffee aus, da die Wirkung des Koffeins deutlich verlängert werden kann. Durch das Fett in der Milch wird nämlich die Aufnahme des Koffeins im Blut verzögert.

Kaffee und seine Wirkung als Ernährungsberater:in richtig beurteilen können

Der Kaffeegenuss kann gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, aber Sie müssen auch viele Sachen beachten, wie beispielsweise die Wirkung des Heißgetränks bei der Einnahme von Medikamenten. Doch nicht nur bei Kaffee müssen Sie als Kaffeetrinker:in einige Dinge berücksichtigen, auch bei vielen anderen Lebensmitteln. Wie wäre es deshalb mit einer Ausbildung zur Ernährungsberater:in? Eine bewusste und ausgewogene Ernährung ist im Alltag zu einem wichtigen Thema geworden. Mit dem Kurs „Ernährungsberater/in wird Ihnen die Möglichkeit geboten, Genuss und Gesundheit auf köstliche Weise zu verbinden. In nur acht Stunden pro Woche lernen Sie nicht nur alles Wichtige zu Kaffee, sondern auch zu vielen anderen Lebensmitteln und haben danach unzählige Möglichkeiten Ihr Wissen weiterzugeben oder auch für sich selbst zu nutzen.

Als Ernährungsberater:in kennen Sie alle Vor- und Nachteile von Kaffee und wissen auch, dass dem Heißgetränk eine Wirkung als Diät-Booster nachgesagt wird. Zwar unterdrückt Kaffee zeitweise das Hungergefühl und regt den Stoffwechsel an, aber zum Abnehmen gehört noch so viel mehr. Lernen Sie deshalb als Gewichtscoach alles zum Thema Gewichtsabnahme.

Haben Sie sich schonmal gefragt, ob Kinder Koffein trinken dürfen? Zwar gibt es in Deutschland keine Koffein-Grenzwerte für Kinder, dennoch gilt die Empfehlung, Koffein zu meiden. Kinderärzte und Kinderärztinnen warnen vor Herzrasen, Angststörungen, Verhaltensänderungen und Kopf- und Bauchschmerzen. Doch nicht nur auf Kaffee sollten Kinder und Jugendliche verzichten, es gibt noch mehr Aspekte, die bei der Ernährung beachtet werden sollten. Als Berater/in für Kinderernährunglernen Sie, wie Sie Kindern und Jugendlichen ein gesundes Essverhalten angewöhnen und sie für einen gesunden Lebensstil sensibilisieren können. Sie beschäftigen sich mit dem Nährstoffbedarf von Säuglingen und Kindern verschiedener Altersstufen.

Kaffee ist auch für seine leistungssteigernde Wirkung bekannt. Deshalb greifen viele Sportler auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, die Koffein enthalten, um so ihre sportliche Leistung zu steigern. Wenn Sie sich auch für dieses Thema interessieren, ist vielleicht ein Kurs zur Berater/in für Nahrungsergänzungsmittelfür Sie geeignet. Hier lernen Sie, wie hilfreich, überflüssig oder schädlich Nahrungsergänzungsmittel wirklich sind und welche Verbrauchergruppen Nahrungsergänzungsmittel wirklich benötigen.

Menschen ist es heute wichtig, sich ausgewogen und bewusst zu ernähren. Dazu gehört jedoch nicht nur Lebensmittel abwechslungsreich zu verwenden, sondern auch im richtigen Verhältnis zueinander. Gleichzeitig soll Essen Spaß machen und schmecken. Als Ernährungsberater:in wissen Sie genau, wie sich Gesundheit und Genuss auf köstliche Weise verbinden lassen. Mit Ihrem umfangreichen Wissen, verhelfen Sie Ihren Klientinnen und Klienten zum sprichwörtlichen „Blick über den Tellerrand“ und begleiten sie auf ihrem Weg zu einem gesünderen Essverhalten.

 

Fortbildungen für Ernährungsberater:innen passend auswählen

Immer mehr Menschen ernähren sich heutzutage vegetarisch oder vegan, andere bevorzugen den flexitarischen Lebensstil. Durch die Ernährungsumstellung stellt sich immer wieder die Frage nach der Deckung des täglichen Bedarfs an Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen oder möglichen Ersatzlebensmitteln. Als Ernährungsberater/in für vegetarische und vegane Kostformen können Sie genau diese Fragen beantworten. Egal ob Sie den Kurs aufgrund Ihres eigenen Lebensstils belegen, oder um andere fundiert beraten zu können, nach dem Kurs wissen Sie alles, was Sie über den Veganismus und den Vegetarismus wissen müssen.

Wenn Sie schon einen Abschluss als Ernährungsberater:in haben, können Sie auch die Lehrgangsvariante für Fortgeschrittene belegen und so Zeit und Geld sparen. In nur sechs Monaten erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Besonderheiten der vegetarischen du veganen Ernährungsform und können die Zusatzqualifikation optimal in Ihrem Beruf nutzen.

Doch nicht nur die Ernährungsstile verändern sich, auch das Thema Sport spielt eine große Rolle in der heutigen Gesellschaft. Doch gerade bei Sportlerinnen und Sportlern stellt sich immer wieder die Frage, wie viele Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sie zu sich nehmen sollten und wie die Ernährung vor und nach dem Training aussehen sollte. Als Ernährungsberater/in für Sportler/innen können Sie genau diese Fragen beantworten und den optimalen Ernährungsplan zur Erreichung der individuellen Ziele erstellen. Auch hier können Sie zwischen dem Basiskurs und dem Aufbaukurs entscheiden, wenn Sie als Ernährungsberater:in schon über Vorkenntnisse in dem Themengebiet verfügen und diese spezialisieren wollen.

 

Häufig gestellte Fragen zu Kaffee

Kann zu viel Kaffee Magenschmerzen verursachen?

Ja, Kaffee kann bei Personen mit empfindlichem Magen Magenschmerzen verursachen. Das liegt an den Bitterstoffen, die in Kaffee enthalten sind und die Magenschleimhaut angreifen. Je nach Kaffeebohnen, Röstung und Zubereitungsart ist der Kaffee dementsprechend mehr oder weniger gut bekömmlich. Falls Kaffee bei Ihnen Magenschmerzen verursacht, sollten Sie auf Espresso zurückgreifen, da dieser weniger Säure enthält als normaler Filterkaffee.

Warum kann man nach zu spätem Kaffee nicht schlafen?

Kaffee enthält Koffein, auch bekannt als Wachmacher. Das Koffein verdrängt das sogenannte Molekül Adenosin an den Rezeptoren, ein körpereigener Botenstoff, der Müdigkeit auslöst. Dadurch wird die anregende Wirkung entfaltet. Wie lange der Wachmacher wirkt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Im Durchschnitt kann man von einer Halbwertzeit von circa vier Stunden ausgehen. Aus diesem Grund kann man oft nicht schlafen, wenn man zu spät Kaffee getrunken hat.

Wie viel Kaffee darf man pro Tag trinken?

Forscherinnen und Forscher empfehlen zwischen zwei und fünf Tassen Kaffee pro Tag. Ein moderater Konsum kann sich für Kaffeeliebhaber:innen positiv auf die Gesundheit auswirken und wird mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Leberkrebs verbunden. Dennoch sollten Sie nicht nur auf die Anzahl der Tassen achten, sondern auch auf den Koffeingehalt. Je nach Kaffeebohnen, Röstung und Zubereitungsart enthält der Wachmacher nämlich mehr oder weniger Koffein. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, nicht mehr als 400 mg Koffein über den Tag verteilt aufzunehmen. Falls Sie zu den Kaffeeliebhaber:innen gehören, denen fünf Tassen Kaffee am Tag einfach zu wenig sind, sollten Sie im Laufe des Tages auf entkoffeinierten Kaffee umsteigen.

Kann Kaffee das Krebsrisiko erhöhen?

Nein, bis zum Jahr 2016 wurde Kaffee als möglicherweise krebserregend eingestuft, jedoch konnten Studien in diesem Punkt Entwarnung geben. Stattdessen wird dem Konsum von Kaffee sogar ein leichter Schutz vor Krebsarten wie Prostatakrebs, Leberkrebs, Nierenkrebs, Hautkrebs und Darmkrebs zugeschrieben. Allerdings sollten die Kaffeetrinker:innen ihren Kaffee nicht zu heiß trinken, da sonst das Risiko für Speiseröhrenkrebs steigt. Alle Speisen und Getränke mit einer Temperatur über 65 Grad Celsius können Zellen schädigen.

Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee?

Ein moderater Kaffeegenuss kann nachweislich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und einige Krebserkrankungen reduzieren. Es wurde zudem wissenschaftlich bestätigt, dass Kaffee das Diabetesrisiko senkt und die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Parkinson, Depressionen oder Alzheimer abnimmt. Eine Studie hat auch herausgefunden, dass der Konsum des Heißgetränks das menschliche Erbgut schützen kann. Durch das im Kaffee enthaltene Koffein werden das Gedächtnis und die Konzentration verbessert, die Stimmung gehoben und die physische Leistungsfähigkeit erhöht.

Kann Kaffee meine Schlafqualität beeinträchtigen?

Ja, Kaffee gilt als Wachmacher und kann durch das enthaltene Koffein die Schlafqualität beeinträchtigen, insbesondere wenn das Getränk nachmittags oder abends konsumiert wird. Es wird daher empfohlen, mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen keinen Kaffee mehr zu trinken. Wer ohnehin unter Schlafstörungen leidet, sollte entweder ganz auf Kaffee verzichten oder die letzte Tasse am frühen Mittag zu sich nehmen.

Kann Kaffee beim Abnehmen helfen?

Kaffee kann das Hungergefühl unterdrücken und den Stoffwechsel anregen, was dazu beitragen kann, Gewicht zu verlieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kaffee allein nicht ausreicht, um Gewicht zu verlieren und dass eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung unerlässlich sind.

Kann man Kaffee in der Schwangerschaft trinken?

Es wird empfohlen, dass Schwangere ihren Koffeinkonsum begrenzen, da zu viel Koffein das Risiko von Fehlgeburten und Untergewicht bei Neugeborenen erhöhen kann. Es wird empfohlen, nicht mehr als 200 mg und maximal 400 mg Koffein pro Tag während der Schwangerschaft zu konsumieren, was etwa ein bis zwei Tassen Kaffee entspricht.

 


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