Wirtschaftsingenieur werden - Was macht ein Wirtschaftsingenieur

Das Beste aus zwei Welten: Im Beruf Wirtschaftsingenieur:in verbinden Sie Wirtschaft und Ingenieurwesen. Genau darum ist dieses Berufsbild für Arbeitgeber:innen sehr attraktiv und bietet besonders gute Berufsaussichten. Diese Attraktivität zeigt sich auch am hohen Verdienst eines Wirtschaftsingenieurs und einer Wirtschaftsingenieurin. 

Die Aufgaben eines/einer Wirtschaftsingenieur:in sind je nach Unternehmen, der Branche sowie den dortigen Betriebsabläufen sehr unterschiedlich. Als Wirtschaftsingenieur:in konstruieren Sie nicht nur das Auto, Sie liefern gleich eine Analyse zur Wirtschaftlichkeit dazu. Arbeiten Sie auf der Businessseite, sind Sie z. B. Berater für Ingenieurfirmen. Ein Studium in Wirtschaftsingenieurwesen führt in den Beruf. 

Wie werde ich Wirtschaftsingenieur:in?  

Der direkte Weg zum Wirtschaftsingenieur führt über spezielle Bachelor- und Masterstudiengänge. Grundsätzlich besteht das Wirtschaftsingenieurstudium aus einem breiten Wissensspektrum. Hierzu gehören naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik und Physik, juristische Fächer, Wirtschaftsfächer wie Buchführung, Controlling oder Personalführung sowie technische Fächer wie Fertigungstechnik oder Logistik. Dazu kommen bestimmte branchenspezifische Spezialisierungsmöglichkeiten, die Sie in Ihrem Studium wählen, z. B.: 

  • Automobilindustrie 
  • Chemietechnik und Lebensmittel 
  • Elektrotechnik 
  • Bauwesen 
  • Energie 
  • Technischer Vertrieb 
  • Umwelt und Nachhaltigkeit 
  • Industrie 
  • Produktion und Logistik 
  • Maschinenbau 

Sie können sich aber auch nachträglich mit neuen Schwerpunkten im Wirtschaftsingenieurbereich weiterqualifizieren. Basis hierfür kann auch ein anderes akademisches Studium oder eine Technikerausbildung aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Technik sein. Als führende Fernschule Deutschlands bieten wir Ihnen hierfür über unsere Schwesterhochschule, die Wilhelm Büchner Hochschule, staatlich anerkannte Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um gezielt Ihre berufliche Attraktivität für gefragte Arbeitgeber zu optimieren – und das ganz entspannt neben dem Job. Hier können Sie im Fernstudium den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen E-Logistics, den Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Informationstechnik, den Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Erneuerbare Energien, den Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Baumanagement und den Bachelorabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen Produktion absolvieren. 

  

 

Welche Aufgaben hat ein/eine Wirtschaftsingenieur:in? 

Wie der Berufsalltag für Sie als Wirtschaftsingenieur bzw. Wirtschaftsingenieurin genau aussieht, hängt natürlich sehr stark vom Schwerpunkt Ihres Studiums bzw. Ihrer gewählten Spezialisierungsmöglichkeit sowie den individuellen Betriebsabläufen ab. Auf jeden Fall können Sie bei Ihrem Arbeitgeber durch Ihre fachliche Kombination aus Wirtschaft und Technik enorm punkten. 

Haben Sie Schwerpunkte in klassischen Ingenieurrichtungen als Bauingenieur, Maschinenbauer oder Elektroingenieur, übernehmen Sie nicht nur die technische Konstruktion, sondern können gleichzeitig Berechnungen und Prognosen zur Wirtschaftlichkeit von Projekten und Produkten durchführen. Konzentrieren Sie sich in Ihrer Ausrichtung mehr auf die wirtschaftlichen Aspekte, können Sie z. B. bei großen Beraterfirmen arbeiten und Strategien für Unternehmen im Ingenieurbereich entwickeln. 

Wirtschaftsingenieur:innen arbeiten häufig auch im Einkauf. Für diesen zentralen Bereich eines produzierenden Unternehmens sind sie prädestiniert. Hier können sie mit Ihrem Ingenieursblick hochqualitative Materialien und Rohstoffe einschätzen und diese mit Ihrem ökonomischen Blick zu einem guten Preis erwerben, damit die Produktion für Waren, Geräte oder Maschinen wirtschaftlich durchgeführt werden kann. Auch in Bereichen wie Controlling, Personal oder Qualitätssicherung werden Wirtschaftsingenieur:innen gerne eingesetzt und profitieren auch hier von ihrem Wissen aus zwei Welten. 

Was verdient man als Wirtschaftsingenieur:in? 

Die Kombination aus Wirtschaft und Ingenieurwesen ist für den Arbeitsmarkt sehr attraktiv. Darum dürfen Sie sich als Wirtschaftsingenieur:in auf sehr gute Gehaltsaussichten freuen. Abhängig sind die Verdienstmöglichkeiten von verschiedenen Faktoren wie beruflicher Schwerpunkt, Art des Abschlusses, Größe des Unternehmens. 

Der Arbeitsmarkt verlangt so stark nach Wirtschaftsingenieur:innen, dass Bachelor-Absolventen beim Einstiegsgehalt Master-Absolventen kaum nachstehen: 

  • Einstiegsgehalt als Wirtschaftsingenieur/ Wirtschaftsingenieurin mit Bachelor of Engineering: 47.116 Euro 

  • Einstiegsgehalt als Wirtschaftsingenieur/ Wirtschaftsingenieurin mit Master of Engineering: 48.902 Euro 

Laut Gehaltsreport der Zeitschrift Unicum erreichen Wirtschaftsingenieur:innen schon nach zwei Jahren ein Jahresgehalt von 46.284 Euro bis zu 52.659 Euro, nach zwei bis fünf Jahren können es bis zu 65.071 Euro sein, und je nach Branche kann man als Wirtschaftsingenieur:in nach über fünf Jahren sogar durchschnittlich 99.893 Euro brutto pro Jahr erzielen. 

Das Gehalt von Wirtschaftsingenieurinnen wird jedoch stark abhängig von diesen Einflussfaktoren: 

  • Standort 
  • Branche 
  • Berufserfahrung 
  • Unternehmensgröße 
  • Hochschultyp 

Einflussfaktor Standort: In den Bundesländern Saarland, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern verdienen Wirtschaftsingenieur:innen nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit am besten. Hier liegt das Durchschnittsgehalt bei über 6.150 Euro brutto pro Monat. In Bayern liegt das Durchschnittsgehalt am höchsten: Hier können Absolvent:innen des Wirtschaftsingenieurswesens mit einem Einstiegsgehalt von 6.640 Euro rechnen. Dicht folgt Baden-Württemberg mit einem Durchschnittsgehalt von 6.529 Euro brutto pro Monat. In Hessen liegt der Durchschnittsverdienst bei 6.443 Euro brutto pro Monat, in Nordrhein-Westfalen liegt das Durchschnittsgehalt bei 6.309 Euro pro Monat. Das Schlusslicht unter den Spitzenreitern ist das Saarland. Hier erhalten Absolvent:innen des Wirtschaftsingenieurswesens im Durchschnitt ein Einstiegsgehalt von 6.326 Euro brutto im Monat. 

Gut verdienen Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen auch in den Bundesländern Schleswig-Holstein (Durchschnittsgehalt 6.061 Euro brutto pro Monat), Niedersachsen (Durchschnittsgehalt 6.006 Euro brutto pro Monat), Hamburg (Durchschnittsgehalt 5.946 Euro brutto pro Monat) und Rheinland-Pfalz (Durchschnittsgehalt 5.795 Euro brutto pro Monat). 

Deutlich weniger Gehalt erhalten Wirtschaftsingenieurwesen-Absolvent:innen in den Bundesländern Berlin (Durchschnittsgehalt 5.776 Euro brutto pro Monat), Brandenburg (Durchschnittsgehalt 5.536 Euro brutto pro Monat) und Sachsen (Durchschnittsgehalt 5.106 Euro brutto pro Monat). 

Schlusslichter in Sachen Durchschnittsgehalt sind die Bundesländer Thüringen und Sachsen-Anhalt: Hier verdienen Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen nur 4.753 Euro brutto pro Monat (Thüringen) bzw. 4.691 Euro brutto pro Monat (Sachsen-Anhalt). Aus Mecklenburg-Vorpommern und Bremen konnte die Bundeagentur für Arbeit keine Angaben bereitstellen. 

Einflussfaktor Branche: Je nach Branche, in der man nach dem Studium anfängt, liegt das Einstiegsgehalt etwas höher als 4.208 Euro pro Monat. Diese Gehaltsangaben stammen von der Agentur für Arbeit und werden als durchschnittliches Bruttogehalt für Berufsanfänger angegeben. Der Verband der Wirtschaftsingenieure gibt das Gehalt für Berufsanfänger:innen mit 46.294 Euro Jahresgehalt an, eine bei Statista veröffentlichte Studie kommt auf ein Jahresgehalt von 52.800 Euro für Berufsanfänger. Da die Erhebungen der Gehaltsangaben auf verschiedenen Branchen basieren, kommt es hier zu diesem Gehaltsunterschied. 

Die Berufsfelder mit den besten Gehaltsentwicklungen für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen sind Telekommunikation, Pharmaindustrie, Chemie- und Erdölindustrie, Elektrotechnik und die Automobilbereich. Doch auch hier spielt die Unternehmensgröße eine große Rolle bei der Höhe des Verdienstes, wie die Hans-Böckler-Stiftung untersucht hat. Kleinere Unternehmen zahlen im Durchschnitt geringere Gehälter als große Unternehmen. Liegt die Unternehmensgröße bei unter 100 Beschäftigten, so wurde hier im Vergleich am wenigsten gezahlt. Bei einer Unternehmensgröße von 100 bis 500 Angestellten wurde schon deutlich mehr Bruttogehalt gezahlt, nämlich über 160 Euro mehr pro Monat. Mit einer Unternehmensgröße von über 500 Mitarbeitern ist das höchste Gehalt zu erwarten. Unternehmen dieser Größe zahlen im Schnitt fast 740 bzw. etwas mehr als 900 Euro mehr als kleinere Unternehmen. 

Einflussfaktor Berufserfahrung: In Puncto Gehalt spielt auch die Berufserfahrung eine wesentliche Rolle. Hier hat die Hans-Böckler-Stiftung den größten Gehaltssprung bei Wirtschaftsingenieur:innen mit 10 und 20 Jahren Berufserfahrung ausgemacht. Es ergibt sich laut Stiftung ein Unterschied von fast 800 Euro pro Monat zwischen 10 Jahren und 20 Jahren Berufserfahrung. Nicht so deutlich sind die Gehaltsunterschiede zwischen 5 und 10 Jahren Berufserfahrung (540 Euro brutto pro Monat) und dem Einstiegsgehalt und 3 Jahren Berufserfahrung (510 Euro brutto pro Monat). Am geringsten war der Gehaltsunterschied zwischen 3 und 5 Jahren Berufserfahrung - hier betrug der Unterschied nur 260 Euro brutto pro Monat. 

Auch ob man Personalverantwortung hat oder nicht, spielt in der Berechnung der Verdienstmöglichkeiten eine Rolle. 

Einflussfaktor Hochschultyp: Zu guter Letzt spielt ebenfalls die Art des Abschlusses eine Rolle. Haben Sie einen Abschluss einer Universität, so bringt dieser im Schnitt mit einem Masterabschluss ein höheres Einkommen als der Abschluss eines Bachelorstudiengangs. Haben Sie ein Diplom einer Fachhochschule, so schlagen Sie im Einkommen die Kollegen mit einem Universitäts-Diplom im Schnitt recht locker. Mit einer Promotion ist das Einkommen eines Wirtschaftsingenieurs und einer Wirtschaftsingenieurin am höchsten. 

Neben diesen Einflussfaktoren kann auch die Wahl des Studienfachs und der Hintergrund der Bewerber:innen durch spezifische Pflichtpraktika eine Rolle spielen. Außerdem können Sie auch mit einer guten Gehaltsverhandlung häufig noch eine Verbesserung des Einstiegsgehalts erzielen. 

Mit Aufbaustudium zum/zur Wirtschaftsingenieur:in mehr Gehalt bekommen 

Wollen Sie Ihr Gehalt aufbessern oder sich eine breitere Fachkenntnis aneignen, dann steht Ihnen die Möglichkeit eines Aufbaustudiums zur Verfügung. Damit können Sie Ihren Bachelor-Abschluss auf ein Master-Niveau steigern. Aufbaustudiengänge gibt es sowohl an Universitäten und Fachhochschulen, aber auch an Fernhochschulen wie dem Partner der sgd, der Wilhelm Büchner Hochschule. 

An der Wilhelm Büchner Hochschule haben Sie die Wahl zwischen zwei Studiengängen, die zum Masterabschluss im Wirtschaftsingenieurwesen in Fernstudium führen – Wirtschaftsingenieurwesen für Ingenieur:innen und Wirtschaftsingenieurwesen für Wirtschaftswissenschaftler:innen. Da Sie entweder aus einem Ingenieursstudium kommen oder aus einem betriebswirtschaftlichen Studium, sind die beiden Aufbaustudiengänge auf die Bedürfnisse der jeweiligen Absolventen:innen abgestimmt. 

Die Studieninhalte des Studiums Wirtschaftsingenieurwesen für Ingenieure im Fernstudium vermittelt Ihnen Fachwissen zu Managementkompetenzen aus den Wirtschaftswissenschaften. Da Sie durch Ihren BA in einem technischen Studiengang auf technische Vorkenntnisse zurückgreifen können, soll der Studiengang eine Schnittstelle zwischen Ökonomie und Technik sein. Sie erlernen in dem Aufbaustudium Managementaufgaben wie Unternehmensführung und Finanzwirtschaft in den Grundlagen. Während des Aufbaustudiums spezialisieren Sie sich dann auf betriebliche Informationssysteme, elektronische Märkte und Geschäftsmodelle oder Innovationsmanagement. Der Abschluss des Studiums ist ein Master-Titel. 

Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen für Wirtschaftswissenschaftler im Fernstudium stützt sich der Aufbaustudiengang auf Ihre Wirtschaftswissenschaftlichen Vorkenntnisse und ergänzt diese mit einem Verständnis für ingenieurtechnischen Aufgabenfelder. Auch hier ist das Ziel des Studienganges, Ökonomie und Technik miteinander zu kombinieren und Ihnen fundiertes Wissen beider Studienfächer zu vermitteln. Daher werden Sie zunächst in mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen unterrichtet. Der Kernbereich der Studieninhalte liegt auf der Produktion, deren Prozesse und Managementaufgaben in der Fertigung Sie meistern werden. Danach wird das Wissen im Technologiemanagement vertieft. Hier können Sie aus verschiedenen Modulen wie zum Beispiel Automatisierungstechnik oder dem Produkt- und Life-Cycle-Management wählen und sich spezialisieren. Zum Abschluss des Studiums erhalten Sie einen Master. 

Voraussetzungen, um Wirtschaftsingenieur:in zu werden 

Nicht nur finanziell ist das Berufsbild „Wirtschaftsingenieur“ sehr attraktiv. Attraktiv ist auch die fachlich breit angelegte Ausbildung, die flexible Einsatzmöglichkeiten in Wirtschaft und Technik sowie eine große Bandbreite an Spezialisierungsmöglichkeiten bietet. Mit dem „Besten“ aus beiden Welten haben Sie den Blick für das große Ganze und können in diversen Berufsfeldern arbeiten. Entweder als Businessexperten, die eine Wirtschaftlichkeit von Ingenieurprojekten beurteilen, oder als Ingenieur:innen, die eine Ökonomie der Produktentwicklung gleich mitberücksichtigen. 

Welche Eigenschaften sollte man als Wirtschaftsingenieur:in also mitbringen? Sie sollten Interesse sowohl an technischen als auch an wirtschaftlichen Themen haben. Da man in diesem Beruf mit seiner breiten Ausbildung disziplinübergreifend arbeitet, sollten Sie in hohem Maße kommunikativ und koordinationsstark sein sowie gute Sprach- und Englischkenntnisse besitzen. Besonders bei international agierenden Unternehmen sind diese Sprach- und Englischkenntnisse eine zentrale Voraussetzung. Auch Flexibilität, Teamfähigkeit und Stressresistenz sind von Vorteil. 

Wer diese Eigenschaften und Interessen mitbringt, hat mit einem Abschluss als Wirtschaftsingenieur:in am Arbeitsmarkt alle Optionen, denn die Berufsaussichten lassen auf keinen Fall zu wünschen übrig. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit den staatlich anerkannten Fernstudiengängen der Wilhelm Büchner Hochschule neben Ihrem Job und damit ohne Gehaltsverzicht eine Ausbildung oder Zusatzqualifikation zum Wirtschaftsingenieur oder Wirtschaftsingenieurin zu absolvieren. Weitere Informationen zu Ihren individuellen Möglichkeiten, erhalten Sie jederzeit bei Ihrer sgd-Studienberatung. 

Häufig gestellte Fragen zum Berufsbild Wirtschaftsingenieur:in 

Welche Aufgaben hat ein/eine Wirtschaftsingenieur:in? 

Arbeiten Sie als Bauingenieur:in, Maschinenbauer:in oder Elektroingenieur:in, übernehmen Sie die technische Konstruktion und sind gleichzeitig für die Berechnungen und Prognosen zur Wirtschaftlichkeit von Projekten und Produkten verantwortlich. Konzentrieren Sie sich in Ihrer Ausrichtung mehr auf die wirtschaftlichen Aspekte, können Sie z. B. bei großen Beraterfirmen arbeiten und Strategien für Unternehmen im Ingenieurbereich entwickeln. 

Was verdient ein/eine Wirtschaftsingenieur:in durchschnittlich? 

Wirtschaftsingenieur:innen erreichen laut verschiedenen Gehaltstabellen und dem Gehaltsreport schon nach zwei Jahren ein Jahresgehalt von 46.000 Euro bis zu 52.000 Euro, nach zwei bis fünf Jahren können es bis zu 65.000 Euro sein, und je nach Branche hat man als Wirtschaftsingenieur:in nach über fünf Jahren sogar eine Gehaltsaussicht auf durchschnittlich 99.000 Euro brutto pro Jahr. 

Mit welchem Einstiegsgehalt gerechnet werden kann, kommt vor allem auf die Unternehmensgröße, die Art der Aufgaben und den Abschluss der Arbeitnehmer:innen an. Je nach Branche, in der man nach dem Abschluss eines Bachelorstudiengangs anfängt, liegt das Einstiegsgehalt etwas höher als 4.000 Euro pro Monat. Diese Gehaltsangaben stammen von der Agentur für Arbeit und werden als durchschnittliches Bruttogehalt für Berufsanfänger angegeben. 

Von welchen Faktoren ist das Gehalt abhängig? 

Entscheidend für das Gehalt des Wirtschaftsingenieurs bzw. der Wirtschaftsingenieurin sind unter anderem der Standort, die Branche, die Berufserfahrung, Unternehmensgröße, die Art des akademischen Abschlusses des Bewerbers bzw. der Bewerberin. Somit unterscheiden sich auch die Gehaltsaussichten und somit auch die Gehaltsentwicklung innerhalb der Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen erheblich. Die Berufsaussichten sind jedoch in sämtlichen Bereichen mehr als zufriedenstellend. 


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